Häuser und Wohnungen verlieren weiter an Wert, wie neue Daten zeigen. Frühere Krisen geben Hinweise, wie lange sie noch sinken könnten. Käufer haben es trotzdem schwer.
Leider kann man auf Greix.de nicht nach Baujahr filtern. Ich vermute ja, dass sich der Markt stark teilt zwischen Altbestand (vor Bj. 2000 mit ca.75%) und Neubestand. Erste sacken gnadenlos ab, da endlich die Zukunftskosten von den potentiellen Käufern eingepreist werden.
Die Durchschnittswerte im Artikel verdecken das.
Meine persönliche Erfahrung spiegelt das auch wider - Neubestand verliert kaum im Preis. Hat eher im Gegenteil das Potential zu steigen.
Hätten sich die Zukunftskosten für den Altbestand nicht schon in der Phase davor bemerkbar machen müssen? Warum werden sie Deiner Meinung nach erst jetzt relevant?
In der Tat. Wir hatten da einige Diskussionen und damals, vor der Zinswende, herrschte krasser FOMO. (Der im Nachhinein vollkommen richtig war) Die Leute haben gekauft wie Doofe und Sanierungskosten spielten nicht so die Rolle, weil es noch nicht den Materialmangel gab. Das wurde erst durch die Logistikprobleme (durch Lockdowns in China) so extrem teuer.
Damals haben die nicht mal nen Energiepass gemacht, obwohl verpflichtend. Damals ist vor Corona.
Wir haben letztes Jahr in der Krise ein Haus Bj 2000 gekauft beim All time high. Unterm Strich günstiger als damals ein Altbestand und Sanierung.
Ich habe mit die Immobilienpreise in der Region gestern angeschaut und das ist echt illusorisch. Da müssen wir noch ein-zwei Winter abwarten, dann ist Verkaufsdruck da. Die laufenden Kosten bei leeren Immobilien sind seht niedrig. Eine leere Immobilie wird über den Winter aber nicht besser. 2 Winter machts dann sichtbar. In Geduld üben😉