Die taz war schon mal weiter im Recherchieren. Kein Wort dazu, dass FFF International kein FFF-Gremium ist, sondern ein Kanal mit einer handvoll Personen mit Zugriff, die kein Mandat zur Vertretung haben. Wie die taz in einem früheren Artikel schon mal festgestellt hatte, nach Tagesspiegel-Recherchen. Dann haben sie den von FFF ausgeschlossenen (!) Alleingänger-Pöbler gefragt und der sagt natürlich, dass das alles abgestimmt und legitimiert ist. Ist das euer ernst, taz?
Auch die Gruppe der Mapa, bei der sich Mitglieder aus dem Globalen Süden sowie Schwarze, Indigene und People of Colour (BIPOC) aus dem Norden innerhalb von FFF organisieren, rief zum Widerstand gegen den „Genozid in Gaza“ auf.
Hier sehen wir das Problem, dass sich eine privilegierte weiße deutsche Staatsräson der bedingungslosen Solidarität mit Israel mit der Ansicht marginalisierter und unterdrückter Gruppen beißt. Ist das beharren auf der privilegierten Position, Antisemitismus definieren zu dürfen und damit MAPA abzuqualifizieren, rassistisch? Das birgt viel Spaltungspotential.