Die Produktivität in Deutschland sinkt. Trotzdem investieren Staat und Unternehmen nicht. Ist der Schaden reparabel, oder folgt der Abstieg? Experten sind sich überraschend einig.
Die Bevölkerung ist von der Wirtschaftskrise stark belastet. Während der Corona-Pandemie mussten zahlreiche Menschen auf Einnahmen verzichten, nun zehrt die Inflation an den Einkommen und wegen der so genannten Heizungswende befürchten Viele zusätzlichen erheblichen Mehrkosten ausgesetzt zu werden.
Bereits jetzt steckt die deutsche Wirtschaft in der Rezession und auch mittelfristig prognostiziert der Internationale Währungsfonds ein Wachstum, das gerade so an der Stagnation kratzt. Der britische Finanzanalyst Michael Every warnte in einem Interview mit der Berliner Zeitung bereits davor, dass sich Deutschland wegen der vielen wirtschaftspolitischen Fehler, die in den letzten Jahren gemacht wurden, zu einem Entwicklungsland entwickeln werde. Wie stark zugespitzt ist seine These?
KfW warnt vor sinkenden Investitionen, Lindner empfiehlt mehr Überstunden
Niemand hat unter einem Finanzminister Lindner mit etwas anderem gerechnet und so dürfte es niemanden verwundern, wenn wir mit der Ampel eher in südeuropäische Verhältnisse rutschen, anstatt uns irgendwie für bevorstehende Aufgaben zu rüsten.
Aus der Wirtschaftswissenschaft wurde nicht ohne Grund vor Lindner gewarnt.
„Oft ist der Fachkräftemangel allerdings kein echter Mangel, sondern nur ein Problem von zu geringer Bezahlung und zu schlechten Arbeitsbedingungen“
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Ich stimme dir zu, möchte allerdings auch nicht wissen, wie es unter einer GroKo oder Jamaika ausgesehen hätte. Da nehmen sich CDU, FDP und SPD nicht viel, wenn es darum geht den Status quo mit Mantren der 80er Jahre zu zementieren.
Und der ist doch im Wesentlichen wieder Ländersache. Hier in Sachsen & Brandenburg haben die Grünen in der Regierung wieder die gleiche Abstandsregelung mitgetragen, die sie im Bundestagswahlkampf der CDU in NRW ständig vorgeworfen haben.