Hab im Matrixraum vor ein paar Tagen schon angesprochen, dass es gut wäre einen Feedbackpost für die org-Gemeinschaft zu erstellen. Ich machs einfach mal, auch wenn ich kein Admin bin.
Wir könnten einen ähnlichen Post für Feedback auch allmonatlich machen, damit immer ein Kanal offen steht.
Mit 100 Posts/Tag scheint die Instanz ja zu florieren.
Ich kenne diese Art zu gendern nur aus Stellenanzeigen. Und wer da häufig bevorzugt wird, obwohl das gegen das AGG verstößt, ist ein offenes Geheimnis. Desrum würde ich @[email protected] diese Art zu gendern eher nicht empfehlen. Aber vielleicht bin ich auch nur alt und verbittert.
Es gibt ein m.E.n. schlagendes Argument für das Binnen-: statt Binnen-I oder Binnen-*:
Ein "*" wird von Screenreadern als "Sternchen" vorgelesen, "Leser*innen" wird also zu "Lesersterncheninnen". "LeserInnen" bleibt "Leserinnen". Ein ":" wird zu einer Pause: "Leser innen", wie es von vielen entgendernden Sprechern realisiert wird.
Das Argument, dass ein "*" für eine beliebige Anzahl von Zeichen steht, die entgenderte Form daher "Leser*en", nicht Leser*innen" heißen müsste und "Leser*innen" ein eindeutig feminin markiertes Wort darstellt, ist wohl genauso nutzlos wie der Hinweis, dass "gendern" semantisch die Einteilung in Gender und damit die Verwendung geschlechtsspezifischer Wörter und damit das Gegenteil des Beabsichtigten bedeutet.
Edit: Und * ist für Markdown unpraktikabel, da man immer daran denken muss, es als \* zu escapen.