Die Ostermärsche stehen in diesem Jahr im Zeichen der Kriege in der Ukraine und in Nahost. Aber Spitzenpolitiker weisen darauf hin: Mit der Forderung nach Frieden alleine ist es nicht getan.
Ich finde es einfach unglaublich und unerträglich, wie blauäugig manche Menschen sind.
"Wir fordern Frieden." Okay.
Stell dir vor, du bist in einem Club. Die Musik dröhnt. Du beobachtest, wie jemand einem anderen aufs Maul haut. Immer und immer wieder. Bis der andere am Boden liegt. Dann setzt er sich drauf und schlägt weiter.
Die bloße Forderung von Frieden würde ich nicht per sé mit Pazifismus gleichstellen. Frieden fordern ist durchaus legitim, nur muss klar sein dass es keinen einheitlichen Weg zum Frieden gibt. Frieden muss im Zweifel mit Gewalt durchgesetzt werden.