Während der Pandemie waren viele Menschen gezwungen, von zu Hause aus zu arbeiten. Nun ist sie vorbei, das Homeoffice aber bleibt: Wie Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, ist die Quote weiterhin stabil.
Wir haben in den letzten zwei Jahren bereits zwei mal das Büro verkleinert. Heute haben wir bei 15 Mitarbeitenden lediglich 4 Büroplätze. Eigentlich ist das auch noch zu viel, da das Büro höchstens einmal die Woche besetzt ist.
Insgesamt ist die Homeoffice-Situation ein deutlicher Gewinn für uns und die Zufriedenheit ist auch gestiegen.
Ich muss sagen, das ist eine Typ-Sache. Ich persönlich bin gern mindestens 50% der Zeit im Büro, einfach weil ich im HO gefühlt dauerhaft die Arbeit mit mir (mental) herum schleppe, später Schluss mache und irgendwie vereinsame. Im Büro gehe ich um 17:00 und ab dem Zeitpunkt bin ich mental im Feierabend. Im HO gibt's bei mir diese Trennung nicht. Habe vor kurzem ein ganz gutes Jobangebot abgelehnt, weil das 100% Remote gewesen wäre.