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  • Linksextremisten wollen die bestehende Staats- und Gesellschafts- ordnung und somit die freiheitliche demokratische Grundord- nung beseitigen.

    Ok Nancy.

    • Um diese zu erreichen, sind Linksextremisten grundsätzlich auch bereit, Gewalt einzusetzen.

      Haben wir noch mehr Framing? Eins noch?

      • PS: Warum gibts diese suggestive Fieberkurve eigentlich nur bei Linken?

      • @banjo_elritze

        @Guildo

        Wo liegt jetzt das Problem? Was da steht, stimmt nun mal. Ob du es jetzt wahrhaben willst oder nicht. Von Rechtsextremismus und Linksextremismus geht gleichermaßen eine, auch gewaltbereite, Gefahr aus. Schuldeingeständnis? Und downvoted mich gerne so viel ihr wollt.

        • @pasci_lei

          gleichermaßen

          Brauchst du eine Brille? Quelle ist der oben verlinkte Tagesschauartikel.

          • Schau dir den Bericht mal genauer an. Die Gewaltbereitschaft von links ist deutlich höher, die Straftaten an sich sagen nix über die Gewaltbereitschaft aus.

          • @Wirrvogel

            @Guildo @banjo_elritze

            Und nur weil die Zahlen geringer sind, sollen die jetzt weniger gefährlich sein? Ich möchte weder in einem bolschewistischen noch in einem faschistischen Einparteienstaat leben. Da ist es mir egal, mit wie vielen, die einen Aufstand anzetteln.

            • Nochmal, bei den einen gehen die Straftaten deutlich zurück, bei den anderen werden sie deutlich mehr , noch dazu kommt, dass man die Reichsbürger, die sich mehrheitlich ganz aussen rechts aufhalten, in eine eigene Kategorie verschoben hat, damit es nicht noch schlimmer aussieht.

              Dann kann man noch dazu zählen, dass Gewalt gegen Menschen und Gewalt gegen Sachen eine andere Hausnummer darstellt, dass bei den Linken viele dieser Straftaten "Landfriedensbruch" ist, was schon so gewertet wird wenn man bei einer unangemeldeten Demo einfach nur auf der Straße sitzt oder es sind Straftaten wie anzünden eines Autos und dann noch dazu, dass viele Straftaten Rechter nicht angezeigt werden, weil sie an Menschen begangen werden die sich mit dem deutschen Rechtssystem weder auskennen, noch ihm, aus guten Grund, vertrauen. Dann haben wir noch den Punkt dass du sehr viel schneller als linksextrem eingestuft wirst und damit deine Straftat in dieser Statistik geführt wird, als rechtsextrem, weil so ein bischen Ausländer bedrohen "das sind doch nur Jungs", oder die Rechtsfälle werden über Jahre verschleppt und tauchen deshalb lange nicht in statistiken auf.

              Dann die offensichtliche Blindheit unserer Polizei und des Rechtssystems auf dem rechten Auge und das alles kippt so dermaßen auf die rechte Seite, dass es unglaublich erschrekcnd ist und du schaffst es immer noch "beide Seiten" zu sagen...

              Oh und die Gruppe der Reichsbürger die tatsächlich eine feindliche Übernahme dieses Staates geplant hat, eingerechnet Exekutionen von demokratisch gewählter Politiker, ...

              Ich will in einem demokratischen Staat leben der aufhört mit zweierlei Maß zu messen, weil wenn man damit nicht aufhört führt das direkt in einen faschistischen Staat. Wenn du also nicht in einem solchen enden willst, schlage ich vor die Brille aufzusetzen und die Tatsachen wahrzunehmen.

              • "deutlich mehr" - was hast du denn geraucht? Das man 20k Straftaten nicht verharmlosen sollte, ist wohl selbstverständlich, aber die Tatsache, dass wenn man Körperverletzungen raus nimmt, die Linken erheblich mehr Gewalttaten begangen haben, kehrt man einfach unter den Teppich? Da brauchst du keine reden über einen faschistischen Staat schwingen, eine gebrochene Nase nehme ich gleich drei mal in Kauf, im Gegensatz zum "Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion" oder einer Entführung ("Freiheitsberaubung").

                Denn genau das ist "messen mit zweierlei Maß". Eine Gewalttat ist in der Statistik eine Zahl, im Detail aber dann doch krass unterschiedlich - Entscheidungen auf basis einer stastischen Zahl zu treffen, war noch nie eine besonders gute Idee. Schlussendlich ist es so, Extremismus immer scheiße ist und von beiden Seiten eine Gefahr bzw. ein Bedrohungspotential ausgeht. D.h. man muss beide Extreme bekämpfen. Wenn die eine Seite mir allerdings eine blutige Lippe haut oder eben die Nase bricht, die andere aber mit Sprengstoff herumexperimentiert, erwarte ich, dass die Prioritäten beim Kampf ein wenig anders gesetzt werden. (Und der rechtsextreme, der mir dann eine Blutige Nase gehauen hat, sollte dann natürlich auch hinter Gitter)

    • Linke bestehen darauf dass geltendes Recht auch umgesetzt wird - und wenn das halt nicht geschieht und selbst die Bundesregierung regelmäßig verfassungswidrige Gesetze raus haut und Urteile ignoriert kann ich schon nachvollziehen wieso einige von denen den Staat an sich als Feind sehen

    • Die bestehende Staats- und Gesellschaftsordnung könnte offensichtlich ein bisschen Änderung gebrauchen wenn wir uns die Erhöhung der rechtsextremen Straftaten ansehen.

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