Eine Seniorin ist auf der B31 in den Schienenbereich einer Straßenbahn geraten und mit einer Tram kollidiert. Sie wurde leicht verletzt und musste in die Klinik. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Es ist wirklich erstaunlich, wie häufig das in Freiburg passiert: Mindestens einmal im Monat kracht irgendwer in die Straßenbahn, die dazu halt noch auf einer eigenen Trasse unterwegs ist und nicht wie woanders mitten zwischen den Autos fährt. Auch bei Kreuzungen stehen Ampeln, die ein gleichzeitiges Fahren von Bahn & Auto verhindern (sollten) und naja, die Straßenbahn ist halt irgendwie auch groß, beleuchtet und irgendwie halt trotz fehlender Warnweste irgendwie doch auffällig.
Freiburg ist halt extrem interessant, weil die Straßenbahntrassen komplett vom normalen Autoverkehr getrennt sind. Wenn ich mich richtig erinnere, fährt die bei euch in Dresden ja mitten im Verkehr zwischen den Autos. Freiburg hat eine komplett eigene Trasse. Alle Kreuzungen, wo die Bahn halt doch mal eine Straße kreuzen muss, haben Ampeln und sind auch so geschaltet, dass eine Straßenbahn nie gleichzeitig mit Autos grün hat. Oder anders gesagt: Wenn man sich an die Verkehrsregeln hält, dann gibt es keine Chance, dass man eine Straßenbahn rammt. Und wenn man sich nicht an die Verkehrsregeln hält, dann sieht man auch noch eine ausgebaute, zweispurige Straßenbahntrasse, auf der riesige Fahrzeuge fahren so mit Oberleitung und allem und dann guckt man doch mal vor dem illegalen Abbiegen?