Klimaaktivist:innen angefahren: Selbstjustiz in Stralsund okay
Klimaaktivist:innen angefahren: Selbstjustiz in Stralsund okay
Ein Lkw-Fahrer hat in Stralsund bei einer Blockade einen Klimaaktivist:innen angefahren. Nun werden für ihn Spenden von rechter Seite gesammelt.
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Den Führerschein ist er sicher los, was ihn wiederum seinen Job kosten wird. Hat sich bestimmt gelohnt die Aktion... Wie kann man nur so hohl sein?
Den Führerschein ist er sicher los, was ihn wiederum seinen Job kosten wird.
Ja und ja. Steht im Artikel. Allerdings steht da auch, dass mehrere Spendenaktionen für den Fahrer recht erfolgreich laufen.
Selbst wenn am Ende um die 50k für ihn zusammenkommen würden, wäre ich mal sehr gespannt darauf ob er auch wirklich alles davon bekommt und ob die Rechten ihr Wort halten... Weiterhin, falls er die ganze Summe erhält, ist das dann wahrscheinlich wie ein Jahresgehalt für ihn, wenn er dann eine MPU machen muss (die bei so einem Menschen gerne auch nicht auf Amhieb klappt) ist davon auch schon wieder was weg.
Ich verstehe auch nicht wieso man für so einen Menschen spenden sollte und finde es nahezu dubios, mich auf die Seite von jemandem zu stellen, der bei vollem Bewusstsein denkt es wäre gut, Menschen anzufahren.
"Wo hat der denn Menschen angefahren? Das war doch nur linksgrüner Straßendreck!"
Eine Aussage die ich so ähnlich leider schon gehört habe. Von Personen zu denen ich früher aufgeschaut hatte. Traurig.
War die Sammlung nicht für die Anwaltskosten? In ihrer Delusion hoffen sie ihn da noch rausboxen zu können. Der arme Mann wollte ja nur lebenswichtiges medizinisches Gas pünktlich in der Klinik abliefern (das stand wirklich so im Spendenaufruf der Kanzlei).
Es ist nicht nahezu dubios. Wer jemandem Geld soendet, weil er einen wehrlosen Menschen am Boden mit einem LKW angefahren hat, macht damit ohne Zweifel klar dass er hinterhältige und feige Gewalt gut findet.
Rechte halt ¯\(ツ)/¯