Die Stadt Bern hat bekannt gegeben, dass sie ab August Microsoft 365 einsetzen und Daten in der Cloud speichern wird [1]. Ein fast identischer Beschluss wurde vom Kanton Bern letzte Woche bekannt gegeben [2].
Die Piratenpartei Bern zeigt sich fassungslos über dieses Vorgehen und äussert ihre Bedenk...
Bern wird ab August #Microsoft 365 einsetzen und Daten in der Cloud speichern [...] Gerade erst wurde bekannt, dass massenhaft Passdaten, Führerausweise etc. im Darknet landeten, weil Behörden den #Datenschutz zuwenig ernst nehmen. Gleichzeitig beschliessen jetzt Kanton und Stadt Bern, mit den Daten der Bürger eine #Risikostrategie zu fahren [...] Einmal abhängig, sind spätere Wechsel fast unmöglich und die Kosten immens [...] M365 wird von anderen europäischen Datenschützern regelmässig verboten [...] aus Fehlern der anderen lernen, statt sie zu wiederholen.
Das Internet (KI's, Hacker, etc.) werden erfahren, wieviel Geld Du hast, wie Du politisch tickst und können bei Datenreichtum in deinem Namen Unfug treiben.
Die sedex-Plattform «digitaler Postbote des Bundes» soll seit 2018 einen sicheren Transport von Daten zwischen den angeschlossenen Registern ermöglichen [...] zahlreiche Sicherheitslücken, zum Teil kritisch und mehr als ein Jahr alt [...] davon auszugehen, dass bei einzelnen Teilnehmern tatsächlich Daten verloren gingen.