Nach dem Bericht des Recherchenetzwerks Correctiv über ein Geheimtreffen von AfD-Politikern, Neonazis und Unternehmern in einer Villa bei Potsdam mehren sich die Proteste. Dort soll über die Vertreibung von Millionen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte gesprochen worden sein. Am Freitagnachmittag ist eine Kundgebung unter dem Motto "Hamburg steht auf" auf dem Rathausmarkt geplant. Ein Bündnis von Vertreterinnen und Vertretern aus Kultur, Wissenschaft, Religionsgemeinschaften und Gewerkschaften hat dazu aufgerufen. Die Gedankenspiele um eine Vertreibung von Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationsgeschichte seien menschenverachtend, heißt es in einem gemeinsamen Statement.