Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal. Um die Not zu lindern, stockt Deutschland seine humanitäre Hilfe für Menschen in den Palästinensischen Gebieten nochmals auf. Hier erfahren Sie die Details.
Also willst du doch Kriegsverbrechen legitimieren?
Es hätte auch gestern sein können, und trotzdem darf man keine Kriegsverbrechen begehen, oder massenhaft eine ganze Bevölkerung bestrafen (sei es durch Hungersnot, Krankheiten, usw.) Und scheiß auf der moralischen Sicht hier, dass man das nicht machen soll, weil es böse ist, nicht mal im internationalen Recht darfst du so etwas tun. Also warum versuchst du hier jetzt auf Krampf die Hungersnot die von Israel verursacht wird und deren unzähligen Kriegsverbrechen zu legitimieren?
Deswegen hat man bei der Hamas ja auch nur militärische Ziele angegriffen und nicht ein Festival mit Zivilisten.
Oh und dort die Zivilisten vergewaltigt und jegliche Ehre beschmutzt.
Warum gelten diese Regeln für Israel aber nicht für den Gaza streifen?
Und nein, Israel hat nicht nur militärische Ziele angegriffen, es sei denn die zivile Bevölkerung und Krankenhäuser sind aus irgendeinem Grund militärische Ziele.
Von mir aus müssten alle Beteiligten vor Gericht gezogen werden und für immer weggesperrt.
die Hamas für den terroranschlag
die Israelis die gerade Zivilisten im Gaza streifen ermorden.
die Israelische Regierung und alle illegale Siedler aus den Besatzungszonen
Ich rede von der hamas, welche nach israel kamen und zivilisten ermordeten und durch die straßen gezogen haben.
Wenn die Palästinenser und die hamas so unterschiedlich sind, müsste es doch ein leichtes sein, die hamas aus dem gaza streifen zu bekommen.
Und was soll israel tun? Einfach keine militärischen tiele mehr angreifen? Die hamas baut ihre posten in krankenhäusern und zivilen gegenden auf. Das allein ist ein Kriegsverbrechen. Die hamas ist alleine an allem schuld.
Israel soll aufhören die Palästinenser zu unterdrücken. Israel soll endlich mal die zwei Staaten Lösung implementieren und seine illegale Siedler aus den Besatzungszonen rausziehen. Je länger das mit der illegalen Besatzung und Besiedlung Palästinas geht, desto mehrere Anschläge werden sie auch erleben. Die israelische Siedlerpolitik ist der Grund warum normale Israelis keine Sicherheit haben. Deren Regierung macht sie zum Ziel. Und mit oder ohne Hamas, wird es immer Extremismus geben so lange die Palästinensische Bevölkerung weiterhin unterdrückt wird. Man kann eine Bevölkerung nicht Jahrzehnte lang unterdrücken und hoffen dass sie nichts dagegen tun wird. Und das tun sie nach Möglichkeiten. Wenn sie nicht in der Lage sind militärische Kräfte anzugreifen, werden sie letztendlich eine Terrorpolitik bevorzugen. Das ist keine Befürwortung für das was die Hamas tut, es ist aber eine Erklärung. Und das was alle Israel Unterstützer verstehen müssen ist dass es so lange ein Unterdrücker und ein Unterdrückten gibt, wird es immer gewalttätiger Widerstand geben. Es sei denn, die Israelis kriegen es hin mit der ethnischen Säuberung Palästinas. Dann wird es kein Widerstand mehr geben. Oder man implementiert letztendlich die zwei Staaten Lösung. Die Tausende Kinder die jetzt ohne Eltern aufwachsen werden, werden bestimmt keine pro Israelis werden.
Und nein, die Hamas ist nicht an allem schuld. Die Schuld liegt ganz gut dazwischen. So eine Meinung zeigt nur dass du dich mit der Geschichte dieser Region nun mal gar nicht auseinander gesetzt hast. Ich habe jüdische Vorfahren. Ich kenne die Geschichte meiner Menschen. Ich war schon in Israel. Ich habe Verwandte in Israel. Ich setze mich mit der Politik Israels schon seit Jahren auseinander und folge diese.
Es ist fast schon wie eine Copypasta aber ich kann dieses ganze "Israel muss endlich mal Palestinensern zuliebe eine 2Staaten Lösung implementieren" gelaber nicht mehr hören.
Here is a list of peace offers which would grant the Palestinians a country of their own, they refused all of them
1937 - Peel commission, rejected
1947 - Partition resolution, rejected
2000 - Camp David, rejected
2001 - Taba, rejected. Arafat starts the second intifada and a year later changes his mind.
2008 - Olmert offer, rejected
Hamas have tried to agree to boundaries Despite media attempts to portray it as a new Hamas charter, it is not. The new ‘policy document’ accepts the creation of a Palestinian state in 1967 borders, but still rejects Israel and claims its territory. https://www.bbc.com/news/world-middle-east-39775103
Here are some other noteworthy peace meeting or proposals from Israel to the rest if the Arab world, which were rejected
1919: Arabs of Palestine refused nominate representatives to the Paris Peace Conference.
Schickt dann eine Copy Pasta. lol (selbstreflektiert much?)
So, dann lass uns mal anfangen. Ich kann durch deine ganze Liste durchgehen wenn du willst.
So, die erste Liste ist was uns hier am meisten interessiert, denn sie ist die Liste der Verhandlungen zwischen Israelis und Palästinenser.
Die Peel commission wurde von den Palästinensern abgelehnt, da Israel erst mal nicht existierte und zweitens, da es um die Partition eines von den Engländer duch kolonialpolitik besetztes Landes ging. Die Palästinenser lebten in einer britischen Kolonie, gegen deren eigenen Willen. Natürlich wurde eine Partition abgelent, denn die Ureinwohner des Landes (hauptsachlich Palästinenser) es nicht eingesehen haben deren Land mit einem von den Engländern Kolonialprojekt zu teilen. Die Partition Resolution in 1947 war genau die gleiche Geschichte. Es gab kein Israel und die Ureinwohner haben es nicht eingesehen deren eigenes Land zu einfach so zu teilen, was auch Sinn ergibt. Kein Volk würde sein eigenes Land teilen.
Zwischen 1947 und 2000 gab es natürlich auch andere Dikussionen zwischen den Israelis (pre 67 und post 67). Die wichtigsten dazwischen waren die Oslo Accord (von dir gar nicht erwähnt for some reason?).
Weiter geht's.
2000 - Camp David, rejected
Dazu werde ich dir auch ein von mir geschriebenes "Copy Pasta" schicken, denn es handelt sich um eine komplexere Situation worüber ich schon geschrieben habe:
I am sorry to tell you this, but you definitely ought look deeper into the peace accords as they were discussed at the time. Especially the ones at Camp David which were supposed to be the most fruitious and the ones Palestinians "threw out the door". The Oslo accords were more of a guideline than a clear set of instructions. They were a very loose set of vague directions both sides were supposed to go down on. One would argue that the Camp David Summit was the closest both sides ever got to making a lasting peace. So let's take a look at that one and use it as a good compass in this discussion.
Palestinians were supposed to:
be completely demilitarized
give Israel the right to send troops to Palestine in case of any emergency (what constitutes as an emergency was never defined)
ask Israel for approval for every diplomatic alliance Palestine would ever make with other countries
have Israeli military bases installed in Palestinian territory
give the Israeli military complete control of their airspace
have israeli military outposts be installed on the border between Palestine and Jordan for a temporary amount of time
give Israel temporary control over Palestinian border crossings (without having a specified timeframe)
give up 10% of the West Bank, the most fertile land in the West Bank, for 1% territorial gains of desert land near the Gaza strip (the land that would be conceded included symbolic and cultural territories such as the Al-Aqsa Mosque, whereas the Israeli land conceded was unspecified)
Israel would keep parts of the West Bank under temporary occupation, without a timespan being given
What constitutes the West Bank was to be defined by Israel and not by international law. Israel defined West Bank as being the internationally recognized West Bank minus all the settlements they had at the time.
As you can see, all of these concessions would never amount to a completely sovereign Palestinian state (which funnily enough is in contradiction with the Oslo accords), and as a result of that, these talks failed in the end. To me, it looks like they were designed to fail from the get-go, but that's just a personal opinion. Nonetheless, they did spawn new discussions and as a result of said discussion the Taba negotiations were born. With that being said, these concessions were in no way, shape, or form popular in Israel (only 25% of the Israeli public thought the Israeli positions presented at Camp David were right, as opposed to 58% of the public that thought Ehud Barak - then prime minister - compromised too much). Barak, facing reelection, suspended the talks since it greatly affected his popularity in Israel (we all know how that ended for other Israeli prime ministers that tried to achieve peace - assassination). As a result of trying to broker a peace deal with Palestine, even a very bad one that was meant to fail as it was, he failed to get re-elected. The highly unbalanced concessions were already considered to be too much by Israelis.
Ehud Barak was from the Labour governments you were talking about, and this is the best Israel could ever come up with.
Trying to paint this situation as it being a level field where both sides did the same amount of wrongdoing is not a fair representation of the history of the peace process.
Since the most promising talks ever, the Camp David Summit, Israel has allowed over 750k settlers to move into the West Bank. A military regime has been installed and forced upon the occupied population contrary to international law. If getting the 30k settlers out of Gaza in 2005 was hard enough and almost caused an uproar inside the IDF, getting 750k settlers out of the West Bank will be straight up impossible without a major conflict.
We should talk a good look at all these facts when we start discussing this conflict and use them as a compass.
You can read more on that on Wikipedia if you're interested in all the details. If wikipedia isn't a good enough source, there is a great book on this subject by a german professor specializing on the conflict between Israel and Palestine.
The 2008 - secret - Realignment plan was a unilateral push by Israel to force a watered down version of the Camp David Accords, with most of the same Israeli military presence in Palestinian land, lack of control over air and land borders, and so on. Not only that, but it would've meant that the Palestinians were to lose even more cultural heritage sites to the Israelis, which to the average Palestinian, understandably, is unacceptable.
Wenn du wirklich über die Beziehungen Israels zu allen anderen Arabischen Staaten diskutieren möchtest, können wir dies auch tun. Ich kann dir hier ein ganzes Buch darüber schreiben.
Meiner Meinung nach, die Lösung liegt irgendwo dazwischen. Hätten die Palästinenser den Israelies mehr entgegenkommen können? Ja, natürlich. War Israel hier die Friedenstaube, wie man das in den Westen beschreibt? Definitiv nicht. Ich bin einer von denen die sich eine 1 Staat Lösung wünschen, obwohl das gerade sehr unrealistisch ist. Die überwiegende Mehrheit der Palästinenser hat die Grenzen nach 67 komplett akzeptiert. Die Realität ist so, dass zwei Völker für das gleiche Land konkurrieren, natürlich eine Seite mit mehrere historische Ansprüche, aber Revisionismus ist nicht und war nie eine Lösung. Gerade sieht das so aus, dass es entweder zu einer kompletten ethnischen Säuberung der Palästinensern kommt, oder man fängt an einer tatsächlichen Lösung an zu arbeitebn.
Die tatsächliche Lösung wird es niemals geben, da Israel umstellt ist von Ländern, die Juden ausrotten wollen.
Israel wird sich immer gegen Terorristen verteidigen müssen, die Juden nicht als Lebewesen sehen.
Judenhass existiert seit es Juden gibt. Ich sehe nicht, dass Palestinenser sich in den nächsten 50 Jahren entscheiden, keine Terroristen als Landesführung zu wählen.
Das ist eine sehr kurzsichtige Meinung und zeigt nur dass du dich mit der Geschichte und Politik dieser Region und den umliegenden Ländern nicht auseinandersetzt. Wenn du irgendwann mal Lust drauf hast, können wir das auch besprechen.
Ich sehe nicht, dass Palestinenser sich in den nächsten 50 Jahren entscheiden, keine Terroristen als Landesführung zu wählen.
Na ja, dafür muss Israel auch aufhören mit seiner Politik diese Terroristen zu legitimieren. Im Westjordanland regieren auch keine Terroristen, und immer noch hin haben die wenige Rechte als die Leute im Gaza Streifen bis vor 4 Monaten.
Und am besten hört Israel auch auf, diese Terroristen wie Hamas finanziell und politisch zu unterstützen. [1] [2] [3]
Auch wenn sie Hamas als "asset" sehen, [4] weil man dann sich mit der 2 Staaten Lösung nicht mehr auseinander setzen muss [5]
[Netanyahu] was quoted as saying that those who oppose a Palestinian state should support the transfer of funds to Gaza, because maintaining the separation between the Palestinian Authority in the West Bank and Hamas in Gaza would prevent the establishment of a Palestinian state.
Und hoffentlich hört Israel auch auf die Situation noch komplizierter zu machen, indem Israelische Minister auf Siedlerkonferenzer rumtanzen und davon erzählen, wie si Gaza besiedeln wollen. [6]
Die Geschichte dieser Region ist grausamer als du dir es hier vorstellst. So einfach ist sie nun mal nicht.
[2] ‘Buying Quiet’: Inside the Israeli Plan That Propped Up Hamas - New York Times - https://archive.is/kt8xh
[3] Borrell, High Representative of the European Union for Foreign Affairs and Security Policy, accuses Israel of ‘creating’ and ‘financing’ Hamas - Euractiv - https://archive.is/T9u3H
[4] Before They Vowed to Annihilate Hamas, Israeli Officials Considered It an Asset - The Intercept - https://archive.is/mtgTR
[5] For years, Netanyahu propped up Hamas. Now it’s blown up in our faces - The TImes of Israel - https://archive.is/nqDwd
[6] Far-right ministers call to ‘resettle’ Gaza’s Palestinians, build settlements in Strip - The Times of Israel - https://archive.is/MG3Sf