Anstatt mal in quelloffene Weichware zu investieren und deutsche Betriebe zu unterstützen, gar mit anderen Schulen zusammen zu arbeiten und zusammen in eine Lernplattform zu investieren die von in Deutschland-sässigen Entwicklern gemacht wird, ne... lieber alles in den Ärschen von Ami-Firmen schieben. Die haben ja nicht genug Geld.
Stell dir mal vor deutsche Schulen würden zusammen mit deutschen Unis zusammenarbeiten um ein deutsches Duolingo, Brilliant, oder Coursera für deutsche Klassen zu machen. Eine einzige Schule hatte 9 Millionen Euro für Ipads. 9 gott verdammte beschissene Millionen Euro.
Oder stell dir mal vor die würden das in Lehrer investieren! Gehälter erhöhen, Fortbildung in digitale Technologien, etwas Spielraum geben um neue Konzepte zu entwickeln, Bücher zu schreiben, Videos zu machen für Lerninhalte, usw. und so fort.
Aber ne, Hauptsache die können irgendwo "hip" sein und wieder neusten Sachen kaufen um den Schülern beizubringen gute Konsumenten zu sein.
Das würde aber erfordern, dass man sich vorher Gedanken darüber macht, das plant, jemanden bezahlt, der das plant und entwickelt etc. Und all das bringt nicht ansatzweise so viel Aufmerksamkeit, dass man groß in die Zeitung kommt. Will also niemand machen, ohne es zu tun werden wir aber immer wieder von Blödsinn wie im Artikel lesen.
Die Schule hatte die 9 Millionen € ja auch nur, weil es von der EU gefördert wurde. Sinnvollerweise ist Personal zur administration der Geräte nicht gefördert. Nur die Anschaffung der Geräte.
Spielt bei den Schulen sicher auch eine Rolle. Aber ich meinte eher die verantwortlichen Politiker, die sich dann hinstellen können und sagen, dass sie ja was für die Digitalisierung an den Schulen tun. Wobei halt außer teure Geräte von einem bekannten Hersteller anschaffen nicht viel passiert.