Verbraucherschutz
- www.heise.de Balkonkraftwerke: Automatisches Deye-Firmwareupdate kann Produktion lahmlegen
Deye-Wechselrichter erhalten seit vergangener Woche automatische Updates. In einigen Fällen produzieren die Geräte keinen Strom mehr.
>Deye verteilt an die Wechselrichter aus dem eigenen Hause das Firmwareupdate auf Version MW3_16U_5408_5.0C-S. Die Aktualisierung erfolgt automatisch, auch dann, wenn Besitzer in der Firewall eine bestimmte IP-Adresse blockiert haben. In der Folge speisen einige Anlagen mit Deye-Wechselrichtern keinen Strom mehr ein.
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>In einem Photovoltaik-Forum finden sich Beschwerden von Besitzern von Deye-Wechselrichtern, dass nach der erfolgten Aktualisierung die Anlagen keinen Strom mehr einspeisen. Das scheint insbesondere diejenigen zu treffen, die keine externe Relais-Box angeschlossen haben. Die wurde nötig, da Deye in der Massenproduktion einiger Mikro-Wechselrichter ein Sicherheits-Relais eingespart hatte, das zur Erfüllung der VDE-Norm VDE-AR-N 4105 und somit für eine Betriebserlaubnis in Deutschland nötig ist. Nach Update keine Stromeinspeisung
>Mit aktualisierten Firmware-Versionen, die Deye im vergangenen Jahr veröffentlicht hat, erzwingt das Unternehmen den Einsatz der Relais-Box. Schon dort führte die Einführung dieser Lösung zu Frust, da ein für den Betrieb nötiges Firmwareupdate teils erst mit etwas Verzögerung automatisch installiert wurde und die Anlagen so lange stillstanden.
>Einige Nutzer haben daraufhin die IP-Adressen für die Update-Server in ihren Routern blockiert und die kostenlos nachgelieferte Relais-Box nicht installiert. Die Firmwareupdates werden nun offenbar von anderen IP-Adressen ausgeliefert und so auch auf solchen isolierten Anlagen installiert. Da das Relais fehlt, speisen diese nach der Aktualisierung normgerecht keinen Strom mehr ein. Im vorgenannten Forum behelfen sich Betroffene unter anderem damit, dass sie das bislang nicht eingebaute externe Relais nachinstalliert haben. Das sorgt – teils erst am Folgetag – für das Wiedereinspeisen von Strom durch den Wechselrichter.
Das Wichtigste: >Wer ein Balkonkraftwerk mit Deye-Wechselrichter betreibt, sollte daher einmal prüfen, ob die Anlage Strom erzeugt und einspeist. Jahreszeitbedingt ist das derzeit zwar nur eine geringe Menge, aber dennoch können auch Balkonkraftwerke einige Watt zum Hausverbrauch beisteuern. Wer die externe Relais-Box noch nicht verbaut hat, sollte das nun nachholen.
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>Neben USB-Sticks sind auch SD- sowie microSD-Speicherkarten beliebte Speichermedien für Fälschungen. Solche gibt es auch bei Temu: Die Scheinpreise sind nicht ganz so verlockend wie bei Angeboten von Aliexpress & Co., trotzdem sollten um die 30 Euro für ein Terabyte stutzig machen. In Deutschland zahlt man mehr als doppelt so viel.
>Bewertungen unter den Speicherkarten verstärken den Fälschungsverdacht: Manche Nutzer bestätigen niedrigere Kapazitäten um die 100 GByte. Die Medien gaukeln dem Betriebssystem nur einen größeren Speicherplatz vor und überschreiben dann alte Dateien, sobald der Speicher erst einmal belegt ist. Nutzer verlieren dann Daten. Temu bewirbt solche Kärtchen ganz vorn in den Suchergebnissen.
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Auf sozialen Medien haben Kriminelle eine Kampagne für einen kostenlosen KI-Videoeditor gestartet. Stattdessen gab es jedoch Infostealer.
cross-posted from: https://feddit.org/post/4951354
> Archiv > > >Die IT-Sicherheitsforscher von Malwarebytes schreiben in ihrer Analyse, dass statt des erhofften Videoeditors mit KI-Funktionen auf Windows-PCs der Lumma Stealer und auf Mac-Rechnern der Atomic Stealer landeten. Die Kampagne zum Bewerben der Malware lief auf unterschiedlichen sozialen Medien, etwa auf Facebook, Youtube oder X. > Malware-Kampgane ist Langläufer > Die Kampagne läuft mindestens seit Anfang September, ist aber aktuell noch aktiv. Die Täter haben zahlreiche Konten angelegt, um ihr "Produkt" zu bewerben. Malwarebytes listet viele Handles wie @ProAIEdit, @EditProAI, @EdittProAI, @EditPr0AI und weitere mit Klarnamen "EditProAI" auf. Andere Konten scheinen demnach kompromittiert und für die Werbung missbraucht worden zu sein. > Es handelt sich um eine offenbar gut organisierte Kampagne. Sie sieht legitim aus, sodass sie erst sehr spät entdeckt wurde, erklärt Malwarebytes.
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cross-posted from: https://feddit.org/post/4963338
> Archiv > > >Das Kompressionswerkzeug 7-Zip enthält eine Sicherheitslücke, die Angreifern aus dem Netz ermöglicht, mit manipulierten Archiven Schadcode einzuschleusen und auszuführen. Eine Software-Aktualisierung ist verfügbar. 7-Zip-Nutzer müssen aktiv werden und sie selbst herunterladen und installieren. > > >it der Version 24.07 haben die Entwickler das Sicherheitsleck gestopft. Aktuell ist die Version 24.08 auf der 7-Zip-Webseite zum Download verfügbar.
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geteilt von: https://feddit.org/post/5388351
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