Netzkultur / Netzpolitik
- www.heise.de Instagram, Whatsapp, Threads und Facebook down
Meta hat zurzeit erhebliche Probleme. Sämtliche Dienste funktionieren derzeit bestenfalls eingeschränkt.
>Sämtliche Dienste des US-Konzerns Meta sind derzeit nur eingeschränkt oder gar nicht nutzbar. Das betrifft Instagram, Threads und Facebook – Whatsapp funktionierte immerhin zwischenzeitlich wieder, aber nicht 100-prozentig zuverlässig. Nachrichten etwa kommen häufig nur stark verzögert oder gar nicht an. Ebenso laden Profile entweder gar nicht oder nur mit langer Wartezeit.
>Auf Portalen für Störungsmeldungen gehen Zehntausende Hinweise ein. Auch auf Plattformen wie X, Bluesky und Reddit prasseln Berichte ein. US-Medien wie The Verge berichten ebenfalls von den Problemen.
>Sie scheinen demnach weltweit oder zumindest nicht nur in Deutschland zu herrschen. In den USA soll Facebook eine Meldung anzeigen, dass Meta an der Lösung arbeitet. Informationen zur Ursache gibt es derzeit nicht.
- www.heise.de US-TikTok-Verbot rückt näher: Erste Influencer werben für alternative Accounts
Schon in wenigen Wochen könnte TikTok in den USA verboten sein. Nachdem die Situation auf der Plattform lange ignoriert wurde, werden die ersten Accounts aktiv.
Irgendwie ist noch kein föderiertes Konzept in Diskussion.
- netzpolitik.org Degitalisierung: Die Einführung der Kartoffel
Die Umsetzung des Kartoffelbefehls von Friedrich II. aus dem Jahr 1756 war alles andere als ein Selbstläufer. Was uns zu Kartoffelbefehlen der heutigen Zeit bringt. Etwa die Einführung der elektronischen Patientenakte. Und zu modernem Standesdünkel.
- www.ndr.de Wolfsvideo im Netz: Wie Fake-Nachrichten über ein Wolfsrudel in Norddeutschland Ängste schüren
In sozialen Medien teilen Nutzer das Video eines Wolfsrudels. Es schürt Ängste. Mal soll es in Schleswig-Holstein aufgenommen worden sein, mal in Niedersachsen, mal in Polen. Eine Spurensuche.
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Klarna analysiert Kontoauszüge seiner Nutzer
> Der schwedische Zahlungsanbieter Klarna sichert sich offenbar weitreichende Zugriffe auf die jüngsten Transaktionsdaten der Bankkonten seiner Kunden. "Klarna analysiert alle Kontodaten der vergangenen 30 Tage ab Zahlungszeitpunkt", warnte Oliver Buttler von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Zudem würden diese Informationen an Dritte weitergegeben.
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Podcast Empfehlung: Breitband von DLF Kultur
www.deutschlandfunkkultur.de Digitales Leben - BreitbandWie beeinflusst die Digitalisierung unser Leben? In „Breitband“ erklären und diskutieren wir jede Woche die digitale Welt.
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- www.ndr.de Keine "Lästergruppen" im Unterricht mehr: Handyverbot im Klassenzimmer - die Reaktion darauf überrascht
Auf der Kultusministerkonferenz soll über ein Handyverbot an Schulen diskutiert werden. Viele Schulen in Schleswig-Holstein haben bereits strikte Regeln: Dort werden die Handys morgens eingesammelt.
>In der Max-Tau-Gemeinschaftsschule im Kieler Stadtteil Mettenhof hängt seit den Herbstferien in jeder Klasse ein "Handyhotel". In dem Smartphone-Tresor, einer abschließbaren Metallbox, landen alle Smartphones der Schülerinnen und Schüler - von der ersten bis zur letzten Unterrichtsstunde. Das Ziel: weniger Ablenkung und ein respektvollerer Umgang miteinander. Die Schülerinnen und Schüler selbst äußern sich mehrheitlich positiv dazu. "Es gab mehrere Situationen in dieser Klasse, wo Schüler einfach ans Handy gegangen sind, wenn die Lehrer mal rausgegangen sind", erzählt Siebtklässlerin Ava. "Es wurden damals auch viele Bilder in Klassengruppen rumgeschickt und auch gepostet, mit nicht so angenehmen Texten."
>Heimliche Fotos, TikTok-Postings und "Lästergruppen" bei WhatsApp
>Avas Mitschüler Mustafa nickt: "Cybermobbing ist, wenn jemand beispielsweise eine Präsentation hält und ich jetzt mein Handy raushole und von der Person Fotos mache und daraus Sticker mache oder das jemandem schicke." Ava ergänzt: "Oder sowas wie: ‚Die Präsentation war so kacke‘ schreibt – und das dann auf TikTok postet". Roubina ist wie Ava und Mustafa gerade mal zwölf Jahre alt, hat aber auch schon negative Erfahrungen mit Handys im Unterricht gemacht: "Die machen halt so Gruppen und da sind die Leute dann nicht mit dabei. Danach wird das Bild dann darüber weiter verschickt und dann machen sich die Leute darüber lustig." Ava fügt hinzu: "Ja, eine Lästergruppe." Damit ist jetzt Schluss.
- www.heise.de Rückzieher bei Digitalplänen: DB reagiert auf Kundenkritik
Die E-Mail-Pflicht bei Sparpreis-Tickets wird von der Bahn wieder abgeschafft. Zuvor gab es schon einen Rückzieher bei Aushängen in Bahnhöfen.
>Die Deutsche Bahn legt bei der Digitalisierung ihrer Kundenservices den Rückwärtsgang ein – dies aber auf Wunsch vieler Kunden und nur in kleinen Schritten. Der Kauf von Sparpreis-Tickets soll ab Mitte Dezember wieder ohne Angaben einer E-Mail-Adresse möglich sein. Außerdem hat die Bahn ihre Pläne kassiert, die Ankunftspläne nicht mehr in gedruckter Form in Bahnhöfen aufzuhängen.
>Seit Oktober 2023 war es beim Kauf von Sparpreis-Tickets nur noch möglich, diese unter Angabe einer E-Mail-Adresse zu erwerben. Auch eine Mobilfunknummer Warze hinterlegen. Dies galt selbst dann, wenn Reisende ihre Fahrkarte am Schalter erwerben wollten. Verbraucherschützer und Fahrgastverbände kritisierten diese Umstellung scharf, fürchteten sie doch, dass Kunden ohne E-Mail-Adresse oder Smartphone damit benachteiligt werden. Auch mit Blick auf den Datenschutz gab es Vorbehalte.
Fragt mich nicht, was eine Mobilfunk Warze sein könnte.
- www.heise.de EU-Kommission: TikTok muss alle Daten zu Wahlen in der EU aufbewahren
Mit Blick auf die Wahl in Rumänien hat die EU-Kommission angeordnet, dass TikTok "Dokumente und Informationen" etwa über Empfehlungsalgorithmen speichern muss.
Im Kontext dazu: https://feddit.org/post/5424893
- www.heise.de Staatsschutz-Server offen: Gravierendes Datenleck bei Brandenburger Polizei
Schwerwiegende IT-Sicherheitspanne beim LKA Brandenburg: Ein Server des Staatsschutzes mit Geheimpapieren war wohl öffentlich zugänglich.
Archiv Fefe würde jetzt sagen "Einmal mit Profis arbeiten"
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Appeals Court Upholds U.S. Ban of TikTok
Archiv geht nicht
DeepL: >Gremium entscheidet, dass der Kongress die Befugnis hat, eine von China unterstützte App in den USA aus Gründen der nationalen Sicherheit abzuschalten
>Ein Bundesberufungsgericht entschied am Freitag, dass TikTok in den USA aus Gründen der nationalen Sicherheit verboten werden kann, und bestätigte damit ein Bundesgesetz, das von der beliebten Social-Media-App verlangt, dass sie sich von ihren chinesischen Eigentümern trennt, um weiter betrieben werden zu können. Ein aus drei Richtern bestehendes Gremium des US-Berufungsgerichts für den District of Columbia Circuit sagte, dass der Kongress die Befugnis hat, gegen TikTok vorzugehen, um die Interessen der USA zu schützen.
>Das Urteil wies eine Anfechtung des Ersten Verfassungszusatzes durch die App und einige ihrer Star-Nutzer zurück, die argumentierten, das Verbot sei ein verfassungswidriger Eingriff in die Meinungsfreiheit. Das von Präsident Biden im April unterzeichnete Verkauf-oder-Verbot-Gesetz wurde mit parteiübergreifender Unterstützung verabschiedet, nachdem die Gesetzgeber geheime Informationen von den Geheimdiensten über Chinas Fähigkeit erhalten hatten, TikTok zur Überwachung von Amerikanern und zur Verbreitung chinesischer Propaganda zu nutzen. Der Erste Verfassungszusatz existiert, um die Meinungsfreiheit in den Vereinigten Staaten zu schützen. In diesem Fall handelte die Regierung einzig und allein, um diese Freiheit vor einer ausländischen gegnerischen Nation zu schützen und die Fähigkeit dieser gegnerischen Nation, Daten über Menschen in den Vereinigten Staaten zu sammeln, einzuschränken", schrieb Richter Douglas Ginsburg für das Gericht. TikTok, ein US-Unternehmen im Besitz des in Peking ansässigen Unternehmens ByteDance, hat behauptet, dass die amerikanischen Sicherheitsbedenken spekulativ und übertrieben sind. Das Verbot soll Mitte Januar in Kraft treten, was aber nicht bedeutet, dass TikTok bis dahin aus den App-Stores verschwinden muss.
- www.heise.de Accounts "folgen": Threads von Meta rückt noch etwas näher ans Fediverse heran
Meta vertieft die Anbindung von Threads ans Fediverse ein wenig mehr: Außerhalb der EU können Accounts nun Profilen auf Mastodon & Co. folgen.
- netzpolitik.org Open Source: „Ohne läuft nichts“
Um Probleme wie die starke Herstellerabhängigkeit anzugehen, fördern Bund und Länder vereinzelt Open-Source-Projekte in der öffentlichen IT. Im Digitalausschuss erklärten neun Sachverständige, wie der Staat verstärkt auf Open Source setzen und welches Potenzial er noch heben kann. Dafür räumten sie ...
- netzpolitik.org Millarden Datensätze abgegriffen: US-Behörde geht gegen Databroker vor
In den USA gehen Behörden streng gegen zwei Datenhändler vor. Die Entscheidung könnte weitreichende Folgen für die Branche und für den Schutz von US-Amerikaner:innen haben. Menschen in der EU hingegen bleiben aufgrund der Untätigkeit von Politik und Datenschutzbehörden weitgehend ungeschützt.
- www.br.de "eXit": Prominente und Politiker rufen zum Verlassen von X auf
Institutionen und Prominente verkündeten den gemeinsamen X-Ausstieg; darunter die Schriftstellerin Anne Rabe und die Moderatorin Dunja Hayali. Ein "toxischer Ort" sei Twitter nach der Übernahme durch Elon Musk geworden.
- netzpolitik.org BKA-Statistik zu digitaler Gewalt: Ein Bild mit Lücken
Mehr als 17.000 Frauen und Mädchen waren im vergangenen Jahr
Mehr als 17.000 Frauen und Mädchen waren im vergangenen Jahr „Opfer digitaler Gewalt“. So steht es im neuen Lagebild zu geschlechtsspezifischer Gewalt des BKA. Dabei taucht dort nur ein Bruchteil der Fälle auf.
- www.computerbase.de Risiken für Privatsphäre: Bundesnetzagentur warnt vor dem Kauf smarter Produkte
Die Bundesnetzagentur warnt vor smarten Produkten mit Kameras oder Mikrofonen, die die Privatsphäre verletzen können.
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Na? Heute schon mit einem Fake-Account auf #socialmedia diskutiert? - Video von Sascha Pallenberg
mastodon.social Sascha Pallenberg 🇹🇼 ♻️ ⚡ (@[email protected])Attached: 1 video Na? Heute schon mit einem Fake-Account auf #socialmedia diskutiert? So sehen die Bot-Farmen aus, die schon seit vielen Jahren das Netz fluten & auch ein zentrales Thema meiner Keynote der DMEXCO, des Kommunikationskongress & des BigBang KI Festivals waren bzw. sind. Die koennt i...
Hier der Link aus dem Beitrag
- www.heise.de Kommentar: Das Chrome-Dilemma
Die noch unter der amtierenden US-Regierung betriebene Trennung des Chrome-Browsers von Google ist richtig, meint Jürgen Schmidt. Aber wie geht's dann weiter?
- netzpolitik.org Digitale Barrierefreiheit: Was das Internet bräuchte, um für alle da zu sein
Fast ein Drittel der Bevölkerung kann an Angeboten im digitalen Raum nicht oder nur eingeschränkt teilhaben. Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz soll es deshalb ab Juni 2025 allen Menschen ermöglichen, das Netz gleichberechtigt zu nutzen. Doch das Gesetz greift zu kurz.
- netzpolitik.org Social-Media-Verbot in Australien: Jugendschutz nach dem Prinzip Ohrfeige
Alterskontrollen für alle, kein Social Media für unter 16-Jährige: Australien hat ein in dieser Form einmaliges Gesetz beschlossen, das viel Schaden anrichten wird. Ein Kommentar.
- www.heise.de EU-Strafverfolger fordern: Datensparsame Messenger-Dienste sanktionieren
Die "Going Dark"-Gruppe sieht in ihrem Abschlussbericht besondere Herausforderungen für den "rechtmäßigen" Datenzugang durch Signal & Co. und will Vorratsdaten.
- netzpolitik.org KI-Nacktbilder: Wie Online-Shops mit sexualisierten Deepfakes abkassieren
Offen im Netz verfügbare Websites versprechen eine Art Röntgenblick für Fotos. Mithilfe sogenannter Nudifier werden Kleider durch nackte Haut ersetzt. Durch solche Deepfakes wird bildbasierte Gewalt so niedrigschwellig wie nie.
- netzpolitik.org „Going Dark“: EU-Arbeitsgruppe will Zugang zu verschlüsselten Inhalten
Mit drastischen Vorschlägen will eine von Polizeibehörden dominierte EU-Arbeitsgruppe zunehmender Verschlüsselung begegnen. Auf der Wunschliste stehen der Zugang zu sicherer Kommunikation, umfassende Vorratsdatenspeicherung und Strafen für unkooperative Anbieter, etwa den datensparsamen Messenger Si...
- netzpolitik.org Datenschutz bei der Arbeit: Lieferdienst Glovo muss in Italien blechen
Der Lieferdienst Glovo gerät wegen massiver Datenschutzverstöße ins Visier der italienischen Behörden. Eine Untersuchung deckt auf, wie das Unternehmen Mitarbeitende überwacht und Daten unrechtmäßig genutzt hat. Geholfen hat dabei die Gruppe Reversing.Works.
>Der Lieferdienst Glovo hat seine Mitarbeitenden illegalerweise überwacht und muss dafür fünf Millionen Euro Strafe zahlen. Das gab am Freitag die italienische Datenschutzbehörde bekannt. Das Unternehmen habe illegal die Daten von 35.000 Mitarbeitenden verarbeitet. Außerdem verbot die Behörde Glovo, weiter biometrische Daten der Mitarbeitenden zu verarbeiten.
>Die Behörde beendet damit eine Untersuchung, die sie nach dem Tod eines Glovo-Arbeiters vor zwei Jahren begonnen hatte. Der Arbeiter war in einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen und wurde im Anschluss per E-Mail entlassen. Der Fall hatte international für Entrüstung gesorgt.
>Laut der Datenschutzbehörde sammelte Glovo ohne Einwilligung Standort- und Verhaltensinformationen und gab diese teilweise an Dritte weiter. Bis August 2023 sammelte die App von Glovo sogar Standortinformationen über seine Fahrer:innen, wenn die App gar nicht lief.
>Glovo ist ein international aktiver Lieferdienst und seit 2022 Tochterfirma der deutschen Delivery Hero Group. Bereits 2022 hatte sich das Unternehmen strafbar gemacht, weil es gegen die Rechte von Arbeitenden verstoßen hatte. Damals ging es um über 10.000 Fälle von Scheinselbstständigkeit in Spanien, wofür die lokalen Behörden das Unternehmen zu einer Strafe von 79 Millionen Euro verurteilten. Aktuell läuft außerdem ein Kartellverfahren der europäischen Kommission gegen die deutsche Mutterfirma Delivery Hero und Glovo wegen möglicher wettbewerbswidriger Praktiken.
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Tech companies are clamoring to re-buttonize their products (Englisch)
www.usermag.co Tech companies are clamoring to re-buttonize their productsHave we reached peak touchscreen?
DeepL:
>Nachdem wir jahrelang vergeblich mit unseren Fingern auf Touchscreens herumgedrückt haben, erleben die Tasten auf Technologieprodukten ein Comeback. Ich bin fasziniert von dieser Wiedereinführung von Tasten in der Technik, und wenn man sie einmal gesehen hat, bemerkt man sie überall. Es gibt eine Vielzahl von Tools wie das Clicks Keyboard Case, mit dem man eine physische Tastatur an sein iPhone anbringen kann, ganz im Stil von BlackBerry. E-Reader wie das Nook haben begonnen, ihre Geräte wieder mit Tasten zum Umblättern auszustatten und Apple hat sogar die Tasten oben auf den MacBook Pro-Tastaturen wieder angebracht, nachdem die 2016 eingeführte "Touch Bar" auf Kritik gestoßen war. In der Ankündigung von Apple heißt es: "Physische Funktionstasten... ersetzen die Touch Bar und bringen das vertraute, taktile Gefühl mechanischer Tasten zurück, das professionelle Nutzer lieben."
- www.heise.de Missing Link: Patent-Trolle fliegen auf, weil Richter seine Arbeit macht
2022 reichten drei Patenzlizenzier Dutzende Klagen vor einem US-Bundesgericht ein und beschuldigten andere Firmen der Rechtsverletzung. Das rächt sich diesmal.
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Interesse für eine 39C3-Matrixgruppe?
Es hat sich für den diesjährigen 38C3 eine kleine Matrixgruppe zur Koordination, den (gemeinsamen) Ticketkauf, etc. aus 7 feddit.org-Menschen gebildet. Heute war die letzte Chance, die normalen Tickets für den 38C3 zu kaufen, aber der Congress findet jedes Jahr statt.
Gibt es also Interesse für eine größere feddit/Lemmy-Matrixgruppe für den 39C3?
- netzpolitik.org Rituale auf Dating-Apps: Zwischen sexueller Befreiung und Konsum
Dating-Apps und Berlin – ein Mix aus Mythen, Freiheit und Algorithmen. Doch was steckt wirklich hinter dem Ruf der Hauptstadt als Ort der „Commitment Issues“? Eine Studie untersucht, wie Online-Dating die Partnersuche und intime Rituale in der Stadt verändert.
- www.heise.de Anwender an KI-PCs langsamer, Intel sieht Problem in unaufgeklärten Nutzern
KI macht alles besser, oder? Eine Intel-Umfrage hat ergeben, dass Nutzer an KI-PCs langsamer sind. Der Hersteller vermutet, es liegt an mangelnder Aufklärung.
Archivlink folgt, wenn ich wieder am Desktop sitze.
Ich glaube eher, dass die Lösung, die KI vorschlägt, einfach nicht zum Problem passt.
Für den, der einen Hammer hat, sieht die Welt aus wie ein Nagel.
- www.socialmediawatchblog.de AfD auf TikTok: Bitte nicht in den Himmel hypen
"Die AfD hat TikTok verstanden." Wirklich?
> "Die AfD hat TikTok verstanden." Wirklich?
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Video Podkast: So funktioniert das anonyme Betriebssystem Tails
www.heise.de So funktioniert das anonyme Betriebssystem TailsTails ist ein Betriebssystem für anonymes Surfen. c’t 3003 erklärt, wie das Betriebssystem funktioniert – und wie ihr es selbst benutzen könnt.
- www.heise.de Neues Android-Feature loggt Nutzer bei Gerätewechsel automatisch in Apps ein
Das Übertragen der Apps und Daten von einem alten auf ein neues Android-Gerät ist schon gängige Praxis. Ein neues Feature soll einen erneuten Login ersparen.
Ich bin mir nicht sicher, ob das ein Bug oder ein Feature wird.
- www.heise.de Nach FDP-Ausscheiden: Faeser will Vorratsdatenspeicherung durchdrücken
Innenministerin Faeser (SPD) will noch vor der Bundestagswahl das umstrittene anlasslose Protokollieren von IP-Adressen mithilfe der CDU gesetzlich verankern.
Stelle merken und bei der nächsten Wahl daran erinnern.
- www.heise.de OpenAI will sich in den Browser-Krieg begeben
Nach Chatbot und KI-Suche soll OpenAI an einem eigenen Browser arbeiten – und holt dafür einschlägige Mitarbeiter ins Boot.
>Ein Browser, in dem ein KI-Chatbot und eine KI-Suche bereits integriert sind – daran arbeitet offensichtlich OpenAI. Der KI-Anbieter soll mit verschiedenen potenziellen Kunden darüber gesprochen haben. Diese wollte man damit offenbar die neue Suche schmackhaft machen, die durch den eigenen Browser profitieren würde. OpenAI hat bereits neue, einschlägig bekannte Mitarbeiter aus dem Browser-Markt rekrutiert.
>Das Magazin The Information berichtet darüber, dass unter anderem Mitarbeiter vom Verlag Condé Nast, dem Ticketportal Eventbrite und dem Online-Reisebüro Priceline das neue Produkt zu sehen bekommen haben. Durch einen Browser mit integrierter KI-Suche würde OpenAI noch mehr zur Konkurrenz für Google werden. Google dominiert den Browsermarkt mit Chrome deutlich. Browser wie Microsofts Edge oder Brave oder Opera basieren zudem auf Googles Unterbau Chromium. Fraglich, ob auch OpenAI diesen nutzen würde, wenn selbst Microsoft die eigene Entwicklung aufgegeben hat. Laut des Artikels steht eine unmittelbare Veröffentlichung eines Browsers nicht im Raum.
- netzpolitik.org Digital Fairness Act: EU-Gesetz soll Internet verbraucherfreundlicher machen
Für Verbraucher:innen birgt das Netz einige Probleme: Dark Patterns manipulieren Entscheidungen, Apps sind suchterzeugend gestaltet, die Werbeindustrie sammelt extrem viele persönliche Daten. Die EU will mit einem Gesetz gegensteuern. Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern, personalisierte We...
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CCC | Verbot von Tracking und personalisierter Werbung
> Überwachungswerbung missachtet die Privatsphäre und die informationelle Selbstbestimmung. Die neue EU-Kommission soll mit dem angekündigten Digital Fairness Act ein Verbot von personalisierter Werbung auf den Weg bringen. > > Datenschutz ist in Europa ein Grundrecht, die klaren Prinzipien der EU-Datenschutzgrundverordnung gehören durchgesetzt. Personalisierte Werbung mit Tracking, Profilbildung oder Verhaltensanalysen sollte daher endlich als das behandelt werden, was sie ist: ein gefährlicher Manipulationsmechanismus, der nicht normalisiert werden darf. Die Fairness gegenüber den Nutzern und schon gar nicht deren Grundrechte dürfen durch solche Überwachungswerbung weiterhin ausgehebelt werden. Sie schadet dem Einzelnen und der Gesellschaft als Ganzes. > > Zusammen mit der Wikimedia Deutschland, dem FifF, Germanwatch und dem Konzeptwerk Neue Ökonomie fordern wir: Die neue EU-Kommission soll ein Verbot von personalisierter Werbung auf den Weg bringen. Der erst kürzlich angekündigte Digital Fairness Act kann dafür genutzt werden, um ein Verbot von Tracking und personalisierter Werbung durchzusetzen.
- netzpolitik.org Databroker Files: Wie Datenhändler NATO und US-Militär bloßstellen
Die wichtigsten Stützpunkte von US-Militär und NATO in Deutschland lassen sich durch Handy-Standortdaten ausspähen, offen verkauft durch Datenhändler. Eine gemeinsame Recherche von WIRED, netzpolitik.org und BR zeigt, wie Verantwortliche das Problem seit Jahren nicht in den Griff bekommen.
[...]
>Um die Aktivitäten in Grafenwöhr zu verfolgen, muss man jedoch keinen Zaun überwinden und auch keine Drohne steigen lassen. Es genügt ein Internetzugang irgendwo auf der Welt. Denn Databroker verkaufen die Standortdaten von Millionen Handys in Deutschland – darunter sind auch Geräte von Menschen, die Zugang zu militärischen Arealen wie Grafenwöhr haben.
>Ein Datensatz, der dem Recherche-Team vorliegt, zeigt beispielsweise, wie ein Gerät über viele Stunden auf Range 301 unterwegs ist. Das ist eine Panzerschießbahn auf dem Truppenübungsplatz. Gut möglich also, dass die Daten genau widerspiegeln, wie dort für den Ukraine-Krieg trainiert wird. Insgesamt enthält der Datensatz mehr als 190.000 Standort-Signale aus dem Militärgelände und die Kennungen von 1.257 Geräten, gesammelt über einen Zeitraum von gut zwei Monaten.